Die Beziehung zwischen Herr und Hund kann auch ganz große Literatur sein, zumindest wenn kein geringerer als Thomas Mann sich diesem Thema widmet. Sein Werk Herr und Hund (Untertitel: Ein Idyll) ist zudem (gemeinsam mit Die vertauschten Köpfe) eine der längsten Erzählungen von Thomas Mann.
Archiv des Autors: Maja

Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund
Wer einen Hund hat, kennt vielleicht den schönen Ausspruch:

Die Geschichte kennt mehr Vorbilder
Zitat von Alexander Pope (1688-1744):
Die Geschichte kennt mehr Vorbilder von treuen Hunden denn von treuen Menschen.
Alexander Pope war ein englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller des Klassizismus in der Frühzeit der Aufklärung.
Hunde beim Karten spielen – Cassius Marcellus Coolidge

Hunde beim Karten spielen – Cassius Marcellus Coolidge
Cassius Marcellus Coolidge (18. September 1844 – 24. Januar 1934) war ein amerikanischer Künstler, der vor allem für seine Gemäldeserie Dogs Playing Poker (Poker spielende Hunde) bekannt ist. In seiner Familie als „Cash“ oder „Kash“ bekannt, signierte er sein Werk im 19. Jahrhundert oft mit der letztgenannten Schreibweise, die manchmal seinen ganzen Namen buchstabiert, für Comic-Effekte, wie Kash Koolidge.
Aktaion und sein tragisches Ende durch Hunde
Einen Helden der griechischen Mythologie, der einen sehr engen Bezug zu Hunden hat ist der eigentlich eher unbekannte Aktaion (Latein: Actaeon).

Aktaion überrascht Diana beim Bade von Tizian. National Gallery of London.
Durch seinen Vater Aristaios war Aktaion ein Enkel des Apollo. Es gibt aber auch die ansicht, dass sein Großvater Kadmos war, der Gründer und König von Theben. Demnach wäre seine Großmutter Harmonia gewesen und damit sein Urgroßvater der griechische Gott des Krieges, Ares.
Arearea Paul Gauguin
Auch auf Tahiti wurden bereits Hunde gemalt und zwar von keinem geringeren als Paul Gauguin. Sein Gemälde (Öl auf Leinwand) hängt heute im Musée d’Orsay, Paris. Es enstand im Jahre 1882 und hat den Titel Arearea.

Paul Gauguin – Arearea
Hunde in der Kunst – Edourd Manet
Immer wieder faszinierend finde ich Bilder und erst recht alte Gemäde, auf denen auch Hunde zu sehen sind. Wie das hier von Edourd Manet, dass um 1875 entstanden ist und nur einen Hund zeigt und zwar Tama, einen japanischen Hund. Ok, es ist noch eine Puppe im Vordergrund zu sehen, aber Hauptmotiv ist der schwarz-weiße Hund, der nach vorne blickt.

Tama, ein japanischer Hund. Edourd Manet. 1875.
Der Hund Tama war von einem Freund Manets von einer Japanreise mitgebracht worden. Heute hängt das Gemälde (Öl auf Leinwand) in der Sammlung der National Gallery of Art in Washington, D.C.
Picasso über Hunde
Auch der spanische Künstler bzw. Maler Pablo Picasso kam irgendwann auf den Hund und wusste dann folgendes über die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund zu schreiben:
Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben.
Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch,
wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch
immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an.
Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug.
Vielleicht, weil sie uns von Anfang an als das sehen, was wir wirklich
sind: fehlerhafte, unvollkommene Menschen.
Menschen, die sie sich dennoch genau so ausgesucht haben.
Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines
Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt
werden möchte. Er tut es einfach.
Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut.
Alf stellt sich vor
Die Seite bzw. der Blog ist für all die Menschen gedacht, die einen Hund haben, einen Hund wollen oder eben gerne mit Hunden zu tun haben. Und eben gerne über Hunde lesen. Allgemeine Erziehungstipps über Hunde kann man hier auch erwarten, für alles weitere taugen Ferndiagnosen rund um den Hund ja eher weniger.
Hunde bereichern nun mal unser Leben und für viele Menschen gehören die treuen Vierbeiner nun mal einfach dazu. Wobei das leider nicht heißt, dass alle Hunde ein schönes Leben führen. Falsch verstandene Hundeliebe kann dabei für einen Hund ebenso zum Problem werden wie gar keine Liebe oder Verwahrlosung.
Warum Alf?
Nun, weil Alf ein toller Hund ist, der nun mal auch eine eigene Webseite verdient hat. Alf ist ein Hund aus dem Tierheim, er ist schon älter und im großen und ganzen ganz pflegeleicht. Seine einzige Schwäche sind Kekse und für die bettelt Alf leider auch gerne. Alf hat sein Revier auf Gran Canaria. Und hier lernte er schon viele Hunde kennen. Verwöhnte Lieblinge ebenso wie Hunde, die mehr oder weniger sich selbst überlassen werden.
Und über Frauchen Maya wird es demnächst auch ein wenig mehr geben 🙂 Versprochen.